Im Oktober 2024
Organisiert von Katja Rosenberg und Jörg Asselborn
Bericht Tillita Fernandez
Titelbild Foto: Anosh Soltani
»Der Hase ist des Jägers Tod«
Zu Füßen von Südgiraffe und Steppenzebra zwischen Tüpfelhyäne und Rothschnabel-Madenhacker genossen die USK-Rhein-Main einen Kurzurlaub im südlichen Teil Afrikas. Die Afrika-Sonderausstellung des MuWi bot den Zeicher:innen rund 100 Tierarten und vieles mehr. Unterstützt durch den Sound des Okavango Deltas gilt es Kaphase und Co in freier Wildbahn ungefährdet nahe zu kommen und auf Papier zu bannen, ganz im Sinne des Ausstellungsschwerpunkts »Mensch-Tier-Beziehung«. Die Darstellung dieser Beziehung war auch den frühen Zeichner:innen ein Anliegen, dies bezeugen Zeichnungen aus der prähistorischer Zeit. Abgerundet wird das begehbare Panorama Afrikas durch Exponate aus Kolonialzeiten, innerhalb derer die „Mensch-Tier“ sowie »Mensch-Mensch-Beziehungen« im Höchsten Maße strapaziert wurden. Beim abschließenden Throw-Down machte die außergewöhnliche Bandbreite der Zeichnungen klar, das hat Spaß gemacht und die Ausstellung im MuWi macht Lust auf mehr. Also, einfach wiederkommen und weiterzeichnen!
Vielen Dank an das Museum Wiesbaden, dass wir zu unserem Oktober-Treffen hier sein durften. Mehr als 50 Zeichnerinnen und Zeichner kamen, um in der Sammlung Natur und der Sonderausstellung »Der Hase ist des Jägers Tod – Kultur und Natur des südlichen Afrikas« zu skizzieren. Unendlich viele Motive sind hier zu finden. Das Zeichnen ist nicht nur erwünscht, sondern die Sammlung Natur wurde im Hinblick darauf gestaltet. Wir hatten einen wunderbaren Tag in Wiesbaden. Dank an alle, die dabei waren!
Foto- und Bildbeiträge von: Ulla Keip, Claudia U, Karin Bauer, Monika Schäfers, Silke Molitor, Gegenstrich Christian Weber, Diana Oestreicher, Gaby Buschlinger, Beate Stath, Heidi Wagner, Gabi Schmidt, Hertha Schäfer, Anosh Soltani, Karin Goldbach, Katja Rosenberg, Jörg Asselborn