Brutalismus-Architektur in Offenbach

Im November 2023
Organisiert von Robert Klings
Bericht Katja Rosenberg
Titelbild Ramin Mohabat

Es war ein sehr spannendes Treffen, das Robert Klings im November für uns organisierte. Unser letztes Treffen in Offenbach war schon lange her. Gut, dass wir diesen herbstlichen Samstag dort verbringen konnten.

Das Rathaus in Offenbach zog viele Zeichnerinnen und Zeichner an. Es bot einen spannenden Zeichenort mit vielen Durch- und Ausblicken auf mehreren Ebenen. Von 11.00 bis 14.00 Uhr durften wir dort skizzieren, und es entstanden sehr vielfältige Ergebnisse, die sich mit der offenen Beton-Architektur und dem grandiosen Blick über Offenbach aus dem Casino auseinandersetzen.

Das 1970 im Stil des Brutalismus errichtete und 1971 eingeweihte Rathaus ist seit 2006 als Kulturdenkmal aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen gelistet.
In der Formgebung des Offenbacher Rathauses spiegeln sich die demokratischen Prinzipien: Parlament, Fraktionen und das Büro des Stadtoberhaupts befinden sich in der Basis des Gebäudes und sind von allen Seiten zugänglich. (Quellen: Wikipedia und Offenbach.de)

Begrüßung und Einführung von Robert Klings

Wir durften im Foyer, das sich offen über mehrere Ebenen erstreckt, und im Casino zeichnen und hatten den Ort ganz für uns alleine. So konnten wir mit großer Konzentration skizzieren und uns in aller Ruhe austauschen. Bei kaltem November-Regenwetter der beste Ort, den man sich für ein Treffen vorstellen kann.

Zeichnung von Clara Schuster

Hier ein paar Skizzen und Work in Progress

links: Bettina Klinkig, rechts: Stefan Heininger

Der Ort ist eine Herausforderung, was das Zeichnen der Perspektiven betrifft – der sich viele von uns stellen.

links: Elena, rechts: Roman
Zeichnung von Jeanette Bohn
Skizzen von Gisa Gericke
Zeichnung von Hussam Faor
Skizzen von Robert Klings
Zeichnung von Christopher Fellehner

Vielleicht wären manche schon früher hochgefahren, ins Casino, wenn sie geahnt hätten, welcher grandiose Blick sich dort vor uns ausbreitete.

Zeichnung von Hertha Schäfer

Skizze von Gisa Gericke
Skizze von Sibylle Lienhard
Skizze von Cristina Kullmann
Robert Klings skizziert Zeichnende
Zeichnung von Karin Goldbach

Manche zeichneten auch in den unteren Etagen den Blick aus dem Fenster, zum Beispiel auf die Stadtkirche.

Zeichnung von Helmut Ehescheid

Beeindruckend, welche Vielfalt an Zeichnungen bei der Abschlussrunde auf dem Boden ausgebreitet wird! Nach dem „Throwdown“ verteilten sich die Teilnehmenden in kleinen Grüppchen in Cafés oder auf dem Weihnachtsmarkt.

Am Nachmittag gab es die Möglichkeit, im „Digital Retro Park – Museum für digitale Kultur“ zu zeichnen – oder an den Computern zu spielen.
Ein sehr cooler Ort, der IT-Geschichte anschaulich vermittelt.

Skizze von Robert Klings
Skizzen von Katja Rosenberg

Offenbar waren die meisten zu müde für eine zweite Zeichenrunde, so dass nur Robert und ich dort eintrudelten. Hat sich sehr gelohnt und ein Besuch ist unbedingt zu empfehlen!

Danke, Robert, für die Organisation dieses schönen Sketching-Treffens!

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