Im März 2023
Organisiert von Emil Hädler
Bericht Emil Hädler / Katja Rosenberg
Titelbild Emil Hädler
Beim März-Treffen 2023 der USK-Rheinmain durften wir zum zweiten Mal das Dach des alten Hertie in Mainz aufsuchen, die Baustelle des geschlossenen Karstadt-Gebäudes, in dem als Zwischenlösung bis zum Abriss 2024 das LULU eingezogen ist.
Die Baustelle an der Ludwigsstraße ist das größte Bauvorhaben in der Mainzer Innenstadt und soll den Impuls liefern für eine Wiederbelebung der Innenstadt angesichts vieler Leerstände und Geschäftsaufgaben. Der Blick aus der ehemaligen Kantine auf die Westfront des Doms ist großartig. Von nirgendwo lässt sich dieses Bild des „alten und des neuen„ Doms besser einfangen als von hier. Zu unseren Füßen graben die Archäologen. Die Position nimmt einen Eindruck vorweg, den der Neubau auf öffentlich zugänglichen Dachterrassen bieten wird. Eine Film-Trilogie des Deutschen Werkbunds Rheinland-Pfalz mit Anne Nilges als Sprecherin erklärt, worum es geht.
Das regnerische Wetter machte uns nichts aus angesichts der Rückzugsmöglichkeit von draußen nach drinnen. Einige Unermüdliche trotzten Wind und Wetter und nahmen sich das Stadtpanorama vor im Rund-um-Blick von der Stefanskirche auf der Höhe bis zum Staatstheater am Gutenbergplatz und der Baustelle am Bischofsplatz. Wir werden wieder kommen, wenn die Baustelle weiter fortgeschritten ist.
Der Blick aus der ehemaligen Kantine ist beeindruckend. Und die Fensterbänke machen es uns leicht das Zeichenmaterial handlich unterzubringen. Nur die Heizung heizt unermüdlich. Hier wird man gekocht, während es draußen doch ziemlich frisch ist.
Der Domblick ist für viele so faszinierend, dass dieses Motiv von fast allen gewählt wird.
Nicht alle fokussieren sich ausschließlich auf den Dom: Einige Skizzen entstehen auch von der Dächerlandschaft rund um den Dom und von der Architektur oder Plätzen in der Umgebung.
Leider lassen sich nicht mehr alle Zeichnungen ihren Urheber*innen zuordnen. Bitte ggf. bei uns melden!
Die Umgebung im Lulu ist auch sehr spannend, wird von den meisten aber eher fotografiert als gezeichnet. Gisa zeichnet im Treppenhaus.
Zum Throwdown treffen wir uns drinnen. Beeindruckend, wie viele Zeichnungen entstanden sind!
Es war ein sehr spannendes und inspirierendes Treffen, und Viele sind gekommen. Auch neue Gesichter waren wieder dabei. Viele gute Gespräche fanden statt, und ein reger Austausch über das Zeichnen wurde auch anschließend in der Gastronomie der Umgebung fortgesetzt.
Hier noch zwei Zeichnungen vom Organisator. Toll, dass dieses Treffen möglich wurde. Danke Emil! (Die Co-Autorin)